Heute steht ein Strandtag auf dem Plan. Schnell fahren wir zu einem Stellplatz in Apelviken, den uns eine deutsche Touristin empfohlen hat. Sie selbst ist seit 2 Monaten mit Mann und 9-monatigem Sohn unterwegs und kehrt gerade von den Lofoten zurück. Und wirklich finden wir einen tollen Parkplatz direkt hinterm Deich in einer Ferienhaussiedlung und schnappen uns den letzten freien Platz in erster Reihe. Der Platz verfügt über Toiletten, die auch für Strandbesucher gedacht, aber trotzdem sehr sauber sind und eine kalte Außendusche. Der ziehen wir später allerdings dann doch unsere eigene heiße (!) Außendusche vor.
Als wir jedoch die Türen unseres Bullis öffnen, schlägt uns eine Prise äußerst tanggeschwängerter Meeresluft entgegen.
In unmittelbarer Nähe befinden sich Marias Strandbar, Joes Steakhaus, Bettys super idyllische Strandbar, und das Solviken, ein großes Restaurant
Direkt auf dem Stellplatz steht außerdem ein historischer Bistro-Bus, der Kaffee, Milch, Apfelsaft und Hot Dogs verkauft. Kulinarisch ist man hier also ebenfalls bestens versorgt.
Leider ist heute der erste bewölkte Tag und ohne Sonne ist es doch recht frisch. Wir setzen uns dennoch wie geplant eine Zeit lang an den Strand, damit sich unser Nesthäkchen im Sand austoben kann. Etliche zerstörte Sandburgen später, packen wir ihn unter die warme Außendusche, bevor wir uns – 3kg Sand leichter – Richtung Restaurants auf den Weg machen.
Joes Steakhaus öffnet erst um 19 Uhr, Bettys Bar ist leider, aber verständlicherweise, überfüllt und so landen wir im Solviken, das am Ende der Bucht hinter dem Campingplatz liegt. Wir essen Fischsuppe, Burger und Pizza. Alles schmeckt lecker, aber der Laden ist riesig, etwas laut und es dauert eine Weile bis das Essen endlich auf dem Tisch steht.
Auf dem Weg zurück entdecken wir auch den Grund für unser kleines „Geruchsproblem“. Der Campingplatz hat seinen Strandabschnitt von Tang befreit und das ganze kurzerhand am Strand zwischen sich und dem Stellplatz aufgetürmt. Alter Schwede!
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