Heute wollen wir unser erstes richtiges Bad im Meer nehmen und steuern dafür den „grünen Strand“ Grand Anse an. Und wirklich erwartet uns eine tolle Kulisse. Doch das Meer ist heute wütend und die Wellen bäumen sich bedrohlich in die Höhe. Es gibt zwar ein von Felsen umgebenes Becken, in dem man vor Haien sicher sein sollte, aber dieser Strand ist (zumindest bei diesem Wellengang) trotzdem nicht geeignet für ein Bad mit Kleinkind. Meer und Strand werden durch eine Mauer voneinander getrennt, an der die Wellen teilweise meterhoch zerschellen. Aber genau an dieser Stelle befindet sich der Eingang ins Wasser und das Risiko hier zwischen die Gewalten zu geraten ist mir selbst ohne Kind, das ich festhalten muss, zu groß.
Wir gehen also lieber etwas oberhalb des Strandes in das Restaurant „Les Badamiers“ essen. (Erstaunlicherweise hat es sogar offen!) Es bietet neben leckeren Carris auch eine tolle Weitsicht auf den Ozean, allerdings nur französisch sprechendes Personal.
Danach versuchen wir noch einen zweiten Anlauf am Strand direkt vor unserem Gästehaus. Bei ruhiger See ist er ideal für Kleinkinder, die dann zwischen den Steinen im Wasser sitzen und plantschen können. Aber auch dort sind die Wellen heute einfach zu heftig und der Kleine bekommt es mit der Angst zu tun. Er geht stattdessen lieber mit Papa in den Pool, während Mama endlich ihre neue Schnorchelausrüstung einweiht.
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