Vom Abenteuer „Fernreise mit Kleinkind“

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Reisen mit Kind

Bisher kennt unser Sohn Flugzeuge nur aus der Froschperspektive und aus Bilderbüchern. Unter Zuhilfenahme des kleinen Zeigerfingers, der sich gen Himmel streckt, wird jeder Flieger mit „Da!“ kommentiert. Aber das soll sich nun ändern.

Neue Herausforderungen sind genau unser Ding und so stellen wir uns diesmal dem Abenteuer Langstreckenflug mit Kleinkind. Für unseren Sohn (dann 22 Monate alt), wird es der erste Flug seines Lebens. Reiseerfahren ist er ja bereits seit seinem 2. Lebensmonat (seitdem hat er 7 Länder bereist), aber bisher kennt er vor allem unseren Bulli und hatte so, egal wo, jede Nacht das gleiche Bett unter sich. Dieses Mal steigt er zum ersten Mal in einen Flieger und wird mit uns auf der schönen Insel La Réunion eine Mietwagen-Rundreise mit vier unterschiedlichen Stationen machen.

Da er zum Reisezeitpunkt noch unter 2 Jahren ist, wird er im Flugzeug auf unserem Schoß sitzen. Ich muss zugeben, ein bisschen Bammel habe ich schon davor, denn der Nachtflug dauert immerhin 11 Stunden, aber noch hege ich die Hoffnung auf einen kostenlosen Sitzplatz für ihn.

Beim Reservieren der Sitzplätze habe ich nämlich auf einen kleinen Trick zurückgegriffen und in einer Dreierreihe den Fenster- und Gangplatz für uns blockiert. Sollte sich nun kein verrückter Alleinreisender finden, der einen Mittelplatz bucht und das auch noch im hinteren Teil des Flugzeuges, bleibt der Sitzplatz zwischen uns hoffentlich frei und kann so von unserem Kleinen in Beschlag genommen werden. Andernfalls müssen wir unseren Fensterplatz eben selbstlos zum Tausch anbieten 😉

 

Wer hat bereits Erfahrungen auf Langstreckenflügen mit Kindern unter 2 Jahren gesammelt? Verwendet ihr beim Fliegen eine Schutztasche für euren Kinderwagen?

 

 

Tag 13-16 | Von Unflexibilitäten und Gischtschleudern
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