Leckerer Fisch und einsame Inseln | Tag 6

Nach der Canower Schleuse ist die Mirower die 2. Schleuse, bei der nicht ausreichend viele Anlegepöller vorhanden sind, um dem Ansturm von Wartenden gerecht zu werden. Das auf der Stelle stehen bleiben mit einem Boot erfordert, aufgrund von Strömungen und Wind, eine dauernde Korrektur mit Bugstrahlruder und Gas und ist daher die eher unentspannte Variante des Schleusens.

An dieser Stelle treffen außerdem die Wasserstraßen aus Mirow, Canow und der Schleuse zusammen, an deren Kreuzung sich einige (Ferien-) Bootshäuser tummeln. Man darf also auf der einen Seite weder die Stege und Tore der Hütten rammen noch auf der anderen die Kreuzung blockieren. Zum Glück erreichen wir nach ca. einer halben Stunde die ersten Pöller liegen aber insgesamt mindestens 3,5 Stunden in Warteposition.

 

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Nach dem allerletzten Schleusengang auf unsere Reise legen wir in Vipperow am Gastanleger des Fischerhofs an, um hier leckeren Zander und Hecht zu essen. Danach ankern wir nur wenige Meter weiter erneut vor der einsamen Burgwall Insel. Das Wetter ist so herrlich, dass wir ins erfrischende Nass springen und zu einer Inselerkundung schwimmen. Den Tag beschließen wir erneut mit einem herrlichen Sonnenuntergang.

 

 

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3 Responses

    • goburra

      Das ist kaum zu glauben, aber ich hab nur einen einzigen Stich. Scheinbar ist man AUF dem Wasser vor denen sicher. Dafür hat man morgens hunderte tote Eintagesmücken an Deck, die alle so dumm sind, dass sie im Tau ertrinken. Das ist ein bisschen unschön

  1. Christoph

    Irgendwie habt ihr die ganze Zeit besseres Wetter als hier, seid froh, hier ist nur Regen und Kälte, und das im August.

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