Auf unserem Weg zum nächsten Campingplatz halten wir in Helsingborg. Hier ist der Sund zwischen Dänemark und Schweden am engsten. Es ist ein nettes Städtchen zum Einkaufen mit einem imposanten Rathaus und einer schönen Burg. Nachdem wir wieder in einem Lokal gelandet sind, bei dem Selbstbedienung herrscht und auch die Essensauswahl nicht so ist, wie es der erste Anschein versprochen hat, gehen wir auch hier wieder und entscheiden uns stattdessen für ein kleines Café, das uns schon von Außen gleich gefallen hat, bei dem wir aber nicht erkennen konnten, ob es auch etwas Warmes zu essen gibt. Jetzt ist es uns egal und wir lassen es darauf ankommen. Die richtige Entscheidung!
Das Café ist außergewöhnlich mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und die Besitzerin sehr herzlich. Wir essen den „Homemade Pie“ und eine Auswahl an kleinem Gebäck. Alles schmeckt wunderbar und auch die Sandwiches auf den Nachbartischen werden von uns neidisch beschielt. Ein echter Geheimtipp für hungrige Helsingborg-Besucher!
Leider ist der Tag nun schon wieder viel zu alt und wir müssen zusehen, dass wir noch einen freien Campingplatz finden. In Ängelholm werden wir auf dem Råbocka Camping fündig. Ein riesiger Platz, der offensichtlich fast nur von Schweden frequentiert wird. Es gibt schönere Orte zum Bleiben, aber für eine Nacht ist es ok. Hat man dann auch den richtigen Waschraum gefunden, tritt man ein in eine Welt, die Biene Maja und jedem BVB-Fan gefallen würde. Vorausgesetzt man versucht nicht zur Hauptschlafengehzeit um 22.30 Uhr hineinzugelangen um von einem Putzschild daran gehindert zu werden.
Nach einer mit sechs kleinen Stücken Salami „reichhaltig“ belegten aber ganz leckeren Pizza im Restaurant, beschließen wir auch diesen Tag.
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