Wie muss es eigentlich sein, so ein schwimmendes zu Hause? Die Anforderungen gehen hier – je nach Geschlecht und Alter – weit auseinander. Die Kunst ist es nun, alle unter einen Hut oder besser gesagt – unter ein Hausbootdeck zu bekommen.
2 Kabinen muss es haben. Schließlich braucht ein 12jähriges Fast-Teenie-Girl seine Privatsphäre…UND W-Lan! Das ist dann eine doch etwas zu hohe Anforderung für den marktüblichen Auswahlkatalog an Mietbooten. Aber wenigstens muss für die Stromzufuhr gesorgt sein, damit es zu keiner lebensbedrohlichen „Akku-Krise“ kommt 😉
Ich selbst lege dann doch eher Wert auf ein schönes sonniges Plätzchen an Deck (für mich und mein Buch) und einen altersgerechten Ein- und Austieg aus den kühlenden Fluten.
Natürlich hat auch der Ingenieur, Kapitän und Mann an Bord seine ganz speziellen Ansprüche. Wie man sich aber leicht denken kann, liegen die eher im technischen Bereich. Man hat es mit 2 Frauen an Bord ja auch schon schwer genug, da muss es einem wenigstens die Technik einfach machen.
Auch bei der idealen Namensgebung gehen die Wunschvorstellungen weit auseinander. Von „One Direction“ oder „Niall“ bis hin zu „Disco Volante“ reicht hier das Spektrum. (Es bleibt euch überlassen, sie den passenden Crew-Mitgliedern zuzuordnen.)
Alles in Allem gibt das Ganze ein ordentliches Anforderungsprofil an den Kahn, der uns eine Woche lang beherbergen soll, ohne uns nasse Füße zu bescheren.
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