Die Farben der Camargue
Weiße Pferde – schwarze Stiere – rosa Flamingos
Das sind die Wahrzeichen der außergewöhnlichen Camargue. Diese Sumpf- und Seenlandschaft beheimatet neben über 356 Vogelarten, darunter der rosafarbene [simple_tooltip content=’This is the content for the tooltip bubble‘]Flamingo[/simple_tooltip], auch die in freier Wildbahn lebenden Camargue-Pferde und schwarze Stiere, die bei den unblutigen provenzalischen Stierkämpfen eingesetzt werden. Dünen, Seen und Tümpel, die „Sansouires“ (sumpfige Ebenen), Grasland, Prärie und Auenvegetation, prägen das Landschaftsbild. Der regionale Naturpark ist ein durch Ablagerung von Sand, Schlamm und Kieselsteinen entstandenes Schwemmland, das sich in drei verschiedene Landschaftsformen gliedert.
Die „Basse Camargue“ zeichnet sich aus durch weite Strände mit einer Dünenlandschaft aus Gräsern, Kräutern und Sträuchern, hinter der sich die Steppe anschließt.
Die „Moyenne Camargue“ umfasst ein Sumpfgebiet mit nur kargem Baumbestand.
Die „Haute Camargue“ wird hingegen von der Landwirtschaft vor allem für den Reisanbau genutzt.
Aber nicht nur Natur und wunderschöne, kilometerlange Strände hat die Camargue zu bieten. In den befestigten mittelalterlichen Hafenstädten wie Aigues-Mortes ist die Vergangenheit spürbar, während in den kleinen Fischerdörfern kulinarische Genüsse – wie Fisch, Austern und andere Meeresfrüchte – auf Genießer warten.
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