Tag 3 | Von großen Schiffen und kleinen Wegen

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Heute geht es an Bord der „Schleswig-Holstein“ um Deutschland zu verlassen und Dänemark und damit auch Skandinavien willkommen zu heißen.
Einen Plan von Windrichtung haben die Passagiere nicht, die so gut zu Vögeln sind, dass sie den Möwen etwas von ihren Brot abgeben wollen und zuwerfen.

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Die Überfahrt von 45 Minuten ist so kurz, dass man sich kaum an den schwankenden Gang gewöhnt und noch nicht fertig mit jeder zweiten Säule auf seinem Weg gekuschelt hat. Schon sitzen wir wieder in unserem Bus und schon haben wir auf unserem Weg nach Kopenhagen halb Lolland bereits durchquert. Nach einer kurzen Rast auf Farø (direkt nach der Brücke gibt es einen idyllischen Rastplatz), bei der wir endlich mit grandiosem Ausblick zu unserem Frühstück kommen, erreichen wir schon bald Kopenhagen. Leider ist hier unser favorisierter Campingplatz in einem Fort schon besetzt und auch der anschließend aufgesuchte Stellplatz ist schon belegt. Am Ende landen wir auf einem Platz in Nærum, der zwar leider direkt neben der Autobahn liegt, aber eine gute Busanbindung nach Kopenhagen hat, das wir morgen unsicher machen wollen. Noch wissen wir nicht, was uns der Aufenthalt hier genau kostet, aber grobe Berechnungen haben ergeben, dass wir hier in der dänischen Schweiz gelandet zu sein scheinen – sauber und ordentlich (sogar die Kinderrutsche wird hier geputzt) – aber teuer.

Leider regnet es und so gibt es noch ein leckeres Abendessen im Bus – Nudeln mit Würstchen, Tomatensauce und Tomaten-Mozzarella-Salat – bevor der Tag ausklingt.

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